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Deutsche haben Angst vor Flüchtlingskrise


Seehofer, der wie immer für keine Überraschung gut ist, lehnt sich mal wieder nicht allzu weit aus dem Fenster und bezeichnet „die Migration als Mutter aller politischen Probleme“, womit er Merkel meint, aber dies als Vater des Duckmäuserns natürlich nicht auszusprechen wagt.

Währenddessen zeigt die Statistik der R+V-Versicherung auf, dass die Deutschen zu 63% Angst vor Überforderung durch ‚Flüchtlinge‘ haben, genauso groß ist die Angst vor Spannungen durch den Zuzug von Ausländern, und 61% haben Angst vor einer Überforderung der Politiker: fast die Hälfte der Befragten bewerten die Arbeit der Politiker mit ‚mangelhaft’ oder ‚ungenügend’. Die Sehnsucht der Wählerschaft nach kompetenten Politikern verschafft der AfD in aktuellen Umfragen einen Rekord nach dem anderen: bundesweit landet die AfD vor der SPD und im Osten sogar vor der CDU.

Dass zumindest die Angst vor Überforderung der Regierenden nicht zu Unrecht besteht, bestätigt deren Schlingerkurs: es wird planlos auf Sicht gefahren; es werden Antworten auf Probleme gesucht, die es ohne die Politik der letzten Jahre gar nicht gäbe. Merkel aber sieht die Ursache für den Chemnitzer Unwillen bei der AfD; diese heize die Stimmung auf.

Politiker und Medien schert die Kritik der Bevölkerung indes nicht, lieber schüren sie eine angebliche Gefahr von rechts und erfinden ‚Hetzjagden‘ gegen Ausländer, um zur Hetzjagd gegen die AfD blasen zu können. Das alles offenbart, wovor Journalisten und Politiker die größte Angst haben: vor Bedeutungsverlust, wenn die AfD 2021 als stärkste Kraft in den Bundestag einzieht.


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